Bergtour-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Hoher Ifen
Ort: Oberstdorf, Oberallgäu, Allgäu, Schwaben, Bayern, Deutschland
Die Alpe wurde im 19. Jahrhundert aufgegeben, vermutlich weil die Landschaft für eine Beweidung zu rau wurde und sich das Klima verschlechterte.oberstdorf-lexikon.de/gottesackeralpe.html
1. Juli 2020
Wer hier nach dem vielleicht mühsamen Weg über das Gottesackerplateau oder nach dem Aufstieg von Wäldele eine bewirtschaftete Alpe erwartet, der wird doch in seinen Rucksack greifen müssen, denn hier ist 'nur' die Ruine der längst aufgegebenen Alpe zu sehen, die auf dem Schauplatz einer Sage stand. (Die verwunschene Alp) Die Sage kann hier auf einer Metalltafel gelesen werden.Hier treffen sich vier Wanderwege:
Von Süden der Weg vom Hohen Ifen / Hahnenköpfle über das Gottesackerplateau.
Von Südosten der Weg von Wäldele
Von Nordosten der Weg von der Gottesackerscharte
Von Nordwesten der Weg vom Hirschegg (Gipfel) und Roßkopf
14. August 2023
Die sagenumwobene Gottesacker-Alpe liegt auf dem Gottesackerplateau, fast direkt auf dem Grenzverlauf zwischen Österreich und Deutschland. Ehemals war es die höchstgelegene Alpe in der Gemarkung Tiefenbach und gehörte teilweise auch zur Gemeinde Mittelberg/ Kleinwalsertal. Damals war sie über 200 ha groß. Die Gottesackeralpe war eine Hochalpe der weiter unten liegenden Schneider(Küren) Alpe. Der Geologe Dr. Max Eckert aus Leipzig war damals erstaunt, wie die Kühe durch das felsige und steile Kürental bis zur Gottesackeralpe aufstiegen. Auch schreibt er über Schafe die seinerzeit noch auf der Ifenplatte weideten. Es gibt auch am Gottesacker einen Bereich mit dem Flurnamen Schafalp. Auch eine Schafalp Skipiste. Dieser Bereich und die Namensgebung führt auf die Schafhaltung vor 150-250 Jahren zuvor.
Quelle: kleinwalsertal-berghuetten.com/gottesackeralpe
5. Oktober 2023
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