Ehrenmal Dorfanger Bargfeld-Stegen

Der Anger in Bargfeld-Stegen ist einer der letzten und steht unter Denkmalschutz.
Neben der Entspannung ist dieser Ort auch ein Ort des Gedenkens, des gemeinsamen Gedenkens an die Gefallenen der Weltkriege und an die Errungenschaften.Das Ehrenmal wurde 1922 zum Gedenken der Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet. Ein Außenkranz von 11 Eichen umschloss einen ursprünglich rechteckigen Platz, der von einer höheren Granitmauer eingefasst war und dessen Blickpunkt der etwa 5 Meter hohe Obelisk bildete. Beim Umbau 1957 wurde die Granitmauer entfernt und durch eine niedrige Trockenmauer aus Findlingen ersetzt. Vorgelagert wurden die 28 Findlingsplatten mit den Namen der 1914 bis 18 gefallenen Soldaten aus Bargfeld.
1985 wurde das Ehrenmal in eine ovale Anlage umgewandelt, wobei der Obelisk als Mittelpunkt erhalten blieb. Die Anlage wurde um 8 Granitstelen mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten erweitert. 2012 wurde das Ehrenmal schließlich mit europäischer Förderung aufwändig saniert.Die Bäume sind bemerkenswert. 1903 bis 1907 wurde ein Lindenkranz gepflanzt und eine Diagonalallee angelegt. An der Nienwohlder Straße sind zwei besondere Bäume zu finden. Am 16. April 1871 wurde die hiesige "Friedenseiche" hier gepflanzt. Die Doppeleiche wurde am 24. März 1898 östlich dieser Friedenseiche gepflanzt. Vor ihr steht der Gedenkstein "Up ewig ungedeelt".travestreifzug.de/Sehenswertes/Dorfanger

Der Anger in Bargfeld-Stegen jedenfalls ist einer der letzten und steht unter Denkmalschutz.
Neben der Entspannung ist dieser Ort auch ein Ort des Gedenkens an die Gefallenen der Weltkriege