Landschaftselement Streuobstwiesen

Die Streuobstwiese ist eine traditionelle Form des Obstanbaus. Die Wiesen sind meist in Privatbesitz und werden von Generation zu Generation weitervererbt. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu gewerblichen Obstplantagen besteht darin, dass die Bäume einer Streuobstwiese vergleichsweise hochstämmig wachsen und, wie der Name schon sagt, verstreut stehen. Auf Obstplantagen stehen die Bäume dagegen dicht an dicht und haben vergleichsweise niedrige Stämme, was die Ernte erleichtert. Traditionell wird ein Teil der Apfelernte von Streuobstwiesen in Holzkisten über den Herbst und Winter als Vorrat gelagert oder zu leckerem Apfelsaft gepresst, aus dem dann wiederum der traditionelle Most hergestellt werden kann.

Absolut schöne Aussicht durch ein Tal auf die Schwäbische Alb im Hintergrund und eine Weide im Vordergrund.