Velnio akmuo

Der zehntgrößte Felsbrocken in Litauen.

Legende.Vor langer Zeit, vor vielen Jahren, lag die große Stadt Raigardas südlich von Druskininkai in der Nähe des Dorfes Švendubrė. Der reiche, schicke Raigard war allen um ihn herum bekannt und berühmt für seine Größe und Schönheit. Leider waren die Bewohner von Raigardas selbst gierig, stolz und unaufrichtig. Sie vergaßen ihre Arbeit und waren jeden Tag stolz darauf, in ihrer schönen Stadt zu leben.Die wahrscheinlich größte Dekoration der Stadt war die Kirche - hohe, leuchtende, himmelhohe Türme. Leider hörten die sündigen Einwohner der Stadt langsam auf, sie zu besuchen, und gaben sie sogar vollständig auf.Während diese Stadt Raigard noch lebte, wimmelte es in den Wäldern, Schluchten, Sümpfen und Schluchten immer noch von Teufeln. Einer von ihnen, der Größte und Stärkste, hockte in einer düsteren Nacht heimlich auf einem Baumstumpf und betrachtete Raigards Stadt und ihre prächtige Kirche, die selbst im Dunkeln auf wundersame Weise leuchtete. Er beschloss, diese Schönheit zu verlieren und sich über die undankbaren, vernachlässigten Bewohner von Raigard lustig zu machen. Zusammen mit den anderen Teufeln rannte er in dieser Nacht hier und da durch Berge und Hügel, Felder und Wiesen, bis er schließlich einen riesigen Stein fand. Der mächtige Teufel rollte ihn an den Hörnern, hufte ihn und trug ihn hart in Richtung Raigards Stadt. Seine Idee war wütend und schrecklich, ebenso wie der Teufel selbst - einen Stein auf Raigards Kirche fallen zu lassen und damit zu brechen.Der böse Teufel eilte, und als die Kirchtürme am Horizont zu leuchten begannen, begann er böswillig zu kichern. Aber es stellte sich heraus, dass diese Nächte kurz waren oder dass der Teufel zu lange gebraucht hatte, um den Stein zu tragen, und dieser plötzliche Morgen wurde allen um ihn herum vom singenden Hahn angekündigt. Der Teufel hatte es noch nicht geschafft, die Stadt Raigard zu erreichen, aber als er den Gesang hörte, warf er sofort einen Stein und verschwand.Der verlorene Stein rollte nach Švendubrė und steht dort bis heute.