Kravaalbos

Der Kravaalbos ist ca. 80 ha groß. Im Mittelalter war der Wald sehr bekannt für seine Steinbrüche. Wie der Sonianwald und der Meerdaal-Wald gehört er zu den Überresten des großen Kohlewaldes, der dieses Gebiet jahrhundertelang bedeckte. Der Name "Kohlenwald" wurde von Julius Caesar in seinem Kriegstagebuch De Bello Gallico gegeben, als er mit seiner Armee durch den fast undurchdringlichen Wald drängte. Der Name bezieht sich auf die allgemeine Verwendung der Kohleextraktion zum Schmelzen des Eisensandsteins (Limonit), der an verschiedenen Orten in unseren Regionen vorkommt. Genau diese Praxis führte dazu, dass große Gebiete abgeholzt wurden. Ein Großteil des Kravaal-Waldes ist heute als Naturschutzgebiet geschützt
Quelle: Wanderführer - Flandern Route GR 128

Ein alter Wald am Rande der Insolvenzen. Der Wald ist ein Überbleibsel des ehemaligen Kolenwoud. Genießen Sie Farben und Düfte im Herbst.
Ein Muss, um in diesem Wald herumzuwandern.

Schönes Stück Natur!