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So nutzt du die Fitnesslevel für deine Routenplanung

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So nutzt du die Fitnesslevel für deine Routenplanung

So nutzt du die Fitnesslevel für deine Routenplanung

15. Mai 2024

„Untrainiert“, „Profi“ oder einfach „Gut in Form“? Was sollen diese Kategorien eigentlich bedeuten? Und was heißt das alles für deine Routenplanung? Wir wollen dir mal kurz zeigen, wie du die Fitnesslevel-Einstellungen bei komoot nutzen kannst, um deine Routenplanung auf ein neues Level zu bringen.

Wie du die Fitness-Einstellung auf komoot nutzt

Die Einstellung deines Fitnesslevels hilft dir beim Einschätzen der Zeit, die du für deine Tour einplanen solltest – ideal, wenn du nur überschaubar viel Zeit hast, etwa in der Mittagspause. Oder wenn du bis zu einer ganz bestimmten Uhrzeit irgendwo pünktlich zum Mittagessen eintreffen möchtest. Betrachte die Fitness-Einstellung eher als nützliche Orientierungshilfe – und nicht als strenges Leistungsziel.

Wie das „Fitness-Level“ die Route beeinflusst

Dein Fitnesslevel ändert nichts an der Route, die komoot für dich entwirft. Es beeinflusst nur die Schätzung der Zeit, die du wahrscheinlich für diese Tour brauchen wirst.

Wie anhand deines Fitnesslevels deine Geschwindigkeit berechnet wird

Das Routing-Team* arbeitet hinter den Kulissen an komplexen Algorithmen – damit komoot die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Tour berechnen kann. Berücksichtigt werden dabei verschiedene Faktoren: Deine Sportart (Räder sind schneller als Füße), die Schwierigkeit der Route (Forstwege sind schneller als steinige Trails), die Höhenunterschiede und der Untergrund (Asphalt ist schneller als Schotter).

Wie du dein Fitness-Level festlegst

Die Fitness-Einstellungen in komoot beruhen nicht auf streng wissenschaftlichen Messungen und Auswertungen. Die Einschätzung ist eher subjektiv. Statt zu versuchen, es in der App „exakt“ zu bestimmen oder dich darüber zu ärgern, wie fit du „sein solltest", orientiere dich lieber an diesen realistischen Kriterien:

  • Die Art von Abenteuer, die du planst Ein gemütlicher Radausflug oder ein entspannter Spaziergang? Oder doch eher die Highspeed-Runde oder die Power-Wanderung? Wenn du es locker angehen willst, dann ist „durchschnittlich“ sicherlich die passende Einstellung.

  • Deine Erfahrung in dieser Sportart Auf dem Rennrad bist du topfit, auf Gravel- oder Mountainbike-Strecken hingegen fühlst du dich nicht ganz so sicher? Dann macht es Sinn, beim Rennrad die Option „Sehr sportlich“ zu wählen, für dieselbe Streckenlänge auf Gravel- oder MTB-Routen aber zunächst lieber „Gut in Form“ oder sogar „Durchschnittlich“. Jemand mit gleicher Fitness aber mehr Mountainbiken-Erfahrung würde in beiden Fällen „Sehr sportlich“ auswählen.

  • Verletzung oder körperliche Einschränkung Du trainierst regelmäßig, du fühlst dich fit – doch aufgrund einer Besonderheit deines Körpers kannst du mit anderen nicht immer ganz mithalten. Wenn du durch eine Verletzung oder Behinderung eingeschränkt bist, denk daran, dies bei der Auswahl deines Fitnesslevels zu berücksichtigen.

  • Die Pausen für kleine Snacks und großartige Aussichten Komoot nutzt zwar dein Fitnesslevel, um die voraussichtliche Dauer deiner Tour zu berechnen, aber berücksichtigt dabei ausschließlich die reine Bewegungszeit.

    Wenn du also vorhast, Pausen zu machen oder gern öfter mal Stopps einlegst, dann solltest du besser etwas mehr Zeit einplanen, als komoot dir vorschlägt.

*Möchtest du mehr vom Routing Team erfahren? Martin, eines der Teammitglieder, hat uns erklärt, wie sich die komoot Routenführung nach deiner gewählten Sportart richtet. Hier geht’s zum Artikel.

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