Wander-Highlight
Ort: Ober-Mörlen, Wetteraukreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
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Früher verlief der Limes über den Gaulskopf, auf dem sich der römische Wachturm WP 4/16 (Nummerierung der Reichs-Limeskommission) befand. Auf dem Gipfelbereich stehend bot der Turm einen Rundblick auf die umliegenden Taunushöhen des östlichen Hintertaunus und in die Wetterau. Über den Wachturm am Johannisberg bestand eine optische Verbindung zum Kastell Friedberg. Ähnliche Türme, die wahrscheinlich zu einer Signalkette gehörten, gab es bei Wölfersheim-Wohnbach und am Kapellenberg bei Hofheim am Taunus. Der Turm auf dem Gaulskopf lag zwischen dem Kleinkastell Kaisergrube und dem Kleinkastell „Am Eichkopf“ (siehe Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes). Heute folgt der Limeserlebnispfad Hochtaunus dem Verlauf des Limes über den Gaulskopf.[4]Im Jahre 1926 wurde die heutige Rekonstruktion des Römerturms eingeweiht. Vom ursprünglichen Turm waren nur Ruinen erhalten geblieben. Der Wiederaufbau erfolgte durch Geldmittel von Gustav Oberlaender (2. Juni 1867 bis 30. November 1936), einem deutschstämmigen Strumpfunternehmer aus den USA. Der 15,1 m[5] hohe Turm ist mit einer Seitenlänge von 8 m ungewöhnlich groß. Insgesamt 47 Stufen führen über eine Zwischenetage zur geschlossenen und auf 8,8 m Höhe gelegenen Aussichtsplattform, die durch 16 Rundbogenfenster den Blick in die Umgebung ermöglicht.
28. Mai 2020
Begehbare Rekonstruktion des römischen Wachturms WP 4/16.
de.wikipedia.org/wiki/Gaulskopf_(Taunus)
24. August 2017
historisch wiederaufgebauter römischer Wachturm. Vom Obergeschoss hat man einen schönen Blick in die Wetterau.
22. April 2019
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Ort: Ober-Mörlen, Wetteraukreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
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